Sicherheit in St. Ingbert: Schnelle Umsetzung nach CDU-Initiative

9. August 2019

Graffiti an den Wänden, Müll auf den Gehwegen, illegale Abfallablagerungen am Waldesrand und in der Stadt, unsaubere öffentliche Anlagen, Fahrzeuge, die falsch parken oder Lieferverkehr in der Fußgängerzone. Alles unerlaubt, aber zunehmend. Auch in St. Ingbert. Stadtverwaltung und Politik schauen nicht zu, sie handeln.

Verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt

Kurzfristig setzte die Stadtverwaltung die Umstrukturierung und Verstärkung des Ordnungsdienstes um. Die CDU-Stadtratsfraktion, die diese Aufstockung initiierte, begrüßt die schnelle Umsetzung. Ein Dank dafür an den städtischen Geschäftsbereich Bürgerservice und Ordnung mit seinem Leiter Christoph Scheurer. Konkret kann die neue Mannschaft sich dadurch verstärkt auch abends und an den Wochenenden um die Sicherheit in St. Ingbert kümmern. Sieben Personen, ab Januar 2020, dann acht, werden sich laut Saarbrücker Zeitung  um die „vielfachen Aufgaben rund um den ruhenden Verkehr und die allgemeine Ordnung“ kümmern. Dazu kommt der St. Ingberter Bahnhof (Ortsvorsteher Ulli Meyer hatte dies vor einigen Jahren in mehreren Treffen mit der Bahn gefordert).

Äußeres Erscheinungsbild weiter verbessern

Mittelfristig werden Projekte, die das Erscheinungsbild St. Ingberts noch weiter optimieren, entwickelt und umgesetzt werden. Bei einer Ortsbegehung Ende Juni wurde dieses gemeinsam mit Experten von außen beurteilt. Stellen, Plätze und Bereiche, die einer optischen Verbesserung bedürfen, konnten identifiziert werden. Unschöne Rückwände, Spinnweben, fehlende Barrierefreiheit und Begrünung, fehlender Sicht- und Lärmschutz oder ungepflegte Grünflächen sind hier die Themen.