Anpacken für unser St. Ingbert.
Mehrheitskoalition beweist Handlungsfähigkeit im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung
Auf Initiative der Mehrheitskoalition aus CDU, Familienpartei und Bündnis 90/Die Grünen erhielt die Stadt St. Ingbert kürzlich im Zuge der Zwangsversteigerung der bebauten Grundstücke Pfarrgasse 8-10 den Zuschlag. Das auf den Grundstücken stehende Gebäude ist kaum mehr bewohnbar, eine Sanierung wäre unwirtschaftlich; daher kommt nur ein Abriss in Frage. Eigens dazu hat die Koalition im laufenden Doppelhaushalt vorausschauend Gelder für den Abriss unrentierlicher Liegenschaften eingestellt.
Da sich die Koalition dem Gesetz des Handelns verschrieben hat und die Stadt voran bringen will, hat die CDU im zuständigen Ausschuss den Antrag eingebracht, das Gebäude schnellstmöglich abreißen zu lassen und an dieser Stelle die Schaffung einer befestigten Parkfläche zu prüfen. Somit könnten Parkplätze geschaffen werden, welche die Frequentierung der Fußgängerzone und damit Handel und Gewerbe unterstützen. Die ebenfalls auf Initiative der Koalition in 2015 zusätzlich geschaffenen und gut frequentierten Parkplätze auf dem ehemaligen Gummi–Mayer-Gelände, haben den Bedarf an Parkplätzen in der Innenstadt offensichtlich werden lassen.
Darüber hinaus würde so der von vielen Bürgerinnen und Bürgern als unschön und dunkel empfundene untere Teil des Messgässchens deutlich aufgewertet. Weiterhin steht das Grundstück in der Pfarrgasse damit für die zukünftige städtebauliche Weiterentwicklung und eine spätere Aufwertung dieses Eingangsbereiches der Fußgängerzone zur Verfügung. Diese Maßnahme passt zum Konzept zur Entwicklung der Innenstadt, das den Abriss unrentabler Liegenschaften im Zuge einer nachhaltigen Stadtentwicklung einschließt und unterstreicht die zielgerichtete Handlungsweise der Koalition.