Haushalt 2015/2016: Oberwürzbach kann nicht klagen

19. März 2015

Manfred+Lahm+1[1]webschembriNach Ansicht der CDU-Stadträte Marion Schembri und Manfred Lahm darf sich Oberwürzbach freuen. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates zur Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2015/2016 haben die Vertreter im Konsens mit der Ortsvorsteherin Lydia Schaar sowie den Vertretern des Ortsrates gute Voraussetzungen, unter solider Berücksichtigung der Haushaltskonsolidierung, für die Weiterentwicklung des Stadtteiles geschaffen.

So wurden für den Kernbereich „Dorfmitte am Bach“ insgesamt 60.000 Euro zum Bau des vorgesehenen Multifunktionsfeldes (Jugendfreizeitfläche für diverse Sportarten) eingestellt. Außerdem wird die seit langem gewünschte Urnenstelenwand nun zeitnah realisiert.

Marion Schembri in Sachen Feuerwehr: „Eine Haushaltskonsolidierung muss von allen getragen werden und das tut manchmal weh. Die Feuerwehr St. Ingbert hat ein Gesamtausgabenvolumen von 1,5 Millionen Euro. Davon fließen aus dem neuen Haushalt nach der Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrautos im Wert von 250.00o Euro, zusätzlicher Ausstattungsbedarf für dieses in Höhe von ca. 12.000 Euro. Zusätzlich erhält die Feuerwehr Oberwürzbach ganze 70.000 Euro zum Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses. Von den ursprünglich vorgesehenen 90.000 Euro werden im Konsens 20.000 Euro für die Verbesserung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr umgewandelt, verbleiben somit also im Finanzierungskreislauf der Feuerwehr St. Ingbert. Diesen Kompromiss tragen wir mit. Zu meinem großen Bedauern vergisst Oberbürgermeister Wagner aktuell auf diese, aus meiner Sicht, optimalen und vor allem gerechten Umschichtungen, also alternative Deckungsvorschläge, hinzuweisen. Auch wünschte ich mir seitens unserer Ratskollegen aus der Opposition mehr sachgerechte Berichterstattungen. Wie gesagt, Oberwürzbach darf sich freuen“.