Grombeerebrode am 28.12., 14-18 Uhr bei der CDU Hassel

26. Dezember 2022

Seit genau 1972 Jahren führt der CDU-Ortsverband Hassel das Grombeerebrode im Fröschenpfuhl durch, in den letzten Jahren am 28. Dezember von 14 bis 18 Uhr. Dieses Jahr fällt das Freiluftmeeting nach den Feiertagen auf Mittwoch. Schon 1970 ist das Grombeerebrode in der Wolfsdell durch den damaligen CDU-Vorsitzenden Albert Unbehend und einige Hasseler belegt. Ohne den Ausfall anlässlich des Sturmes Wiebke und ohne die beiden ausgefallenen Coronajahre zu rechnen, wäre es mehr als  50 Mal. Der Erlös ist stets für karitative Zwecke bestimmt ist. Das honorieren auch die Besucher aus ganz St. Ingbert und Umgebung, für die das Fest zudem eine willkommene Abwechslung zwischen den Jahren ist.

Was zu diesem Treffen gehört, ist ein bisschen Sonnenschein, passende Temperaturen, Himmel und Menschen, kalte und warme Getränke, Rostwurst, Kässchmeer und gute Gespräche. Den Kindern macht es Spaß, die Grombeere mit dem Stöckchen (sollte mitgebracht werden) aus Feuer zu holen, davon hat das Fest schließlich seinen Namen.

Die Helfer hoffen auf gutes Wetter und nach zwei Jahren Coronapause auf einen guten Besuch. Seit Jahren geht der Erlös des Meetings an beide Hasseler Kindertagesstätten, den Förderverein der Grundschule und die „Initiative krebskranke Kinder“.

Das Grombeerebrode ist stets mit viel Arbeit verbunden, die ein großes Helferteam, das unter der Leitung des Vorsitzenden Christian Schwarz, Markus Derschang und Orgaleiter Thomas Hegi arbeitet, erfordert: Aufbau und Abbau des Zeltes für Besucher, das Holz sägen, spalten und transportieren mit technischer Hilfe der Familie Eberl vom Rittershof.  Schon frühmorgens muss das Feuer von Fred Körner angefacht werden, damit mittags, wenn die Besucher kommen, die „Grombeere gudd sinn“.

Christian Schwarz, der neue Vorsitzende der CDU Hassel, hofft, dass diese Aktion noch viele Jahre durchgeführt werden kann. Denn es wird nicht nur Bedürftigen geholfen, sondern das „Gemeinschaftsgefühl“ wird dadurch gestärkt.