CDU OV Hassel übergibt Spenden vom Grombeerebrode 2023

9. März 2023

Wieder einmal konnten nach einem gut besuchten Grombeerbrode der CDU Hassel Spenden an karitative Einrichtungen in Hassel und St. Ingbert vergeben werden. „Obwohl die Preise für Getränke und Speisen stark angezogen hatten, bot die CDU Hassel alles zum gleichen Preis an wie 2019. Erst 2022 durfte die Veranstaltung wieder durchgeführt werden, die so gut besucht wurde wie die Jahre zuvor“, freut sich Vorsitzender Christian Schwarz. „Das zeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger die karitative Initiative der CDU Hassel unterstützen.“

So konnten an fünf Einrichtungen im Beisein von MdL Jutta-Schmitt-Lang je 400 Euro vergeben werden. „Es gibt kaum CDU-Ortsverbände im Saarland, die dazu in der Lage sind, ein solches Fest wie das Grombeerbrode durchzuführen. Dass auch Vereinsmitglieder aus dem Ort mitgeholfen haben zeigt, dass Hassel auf eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft zurückgreifen kann.“

„Die katholische Kita Herz Jesu, die sich gerade vorgenommen hat, die französische Sprache zu fördern, benötigt Unterrichtsmaterialien für die pädagogischen Kräfte und die Kinder“, so Leiterin Nina Rambaud. Denn die Kita möchte die Frankreich-Strategie unterstützen, die von den beiden letzten saarländischen Landesregierungen empfohlen und gefördert wird. „Auch die evangelische Kita“, betont Leiterin Andrea Schuhmacher, „benötigt das Geld für ein Naturprojekt, das von einer nicht zur Kita gehörenden Dozentin betreut wird. Wir führen Naturspaziergänge durch und möchten eine Werkstatt einrichten, die den Kindern die Natur näherbringt“.

Eine andere Intention verfolgt der Förderverein der Hasseler Grundschule am.eisenberg. „Achtsamkeit soll vermittelt werden“, so der Vorsitzende des Fördervereins Michael Luck. „Achtsamkeit gegenüber anderen und gegenüber sich selbst.“ Dazu wird eine außerschulische Dozentin benötigt, die das Training mit den Kindern durchführt.

Auch der Tagestreff „Treff em Gässje“ der Caritas erhält eine Spende. Dieser Anlaufpunkt ist ein Rettungsanker für Wohnungslose. „Wir benötigen das Geld für Lebensmittel, bieten eine warme Mahlzeit an und führen Ausflüge durch“, so Ansprechpartner Mathias Schappert.

Die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland ist ebenfalls wieder dabei. Anne Heisel, die auch Ansprechpartnerin für Eltern ist, deren Kinder an Krebs erkrankt sind, informierte, dass die 400 Euro für Projekte im neu gebauten Haus in Homburg benötigt werden. Dort betreut man unter anderem auch „verwaiste“ Eltern, die dort ihre Trauer über das verstorbene Kind verarbeiten können. Die dafür eingerichteten Mal- und Gestaltungskurse, für die Material benötigt wird, führt sie selbst durch. Der Einzugsbereich der Einrichtung erstreckt sich bis Luxemburg, sogar Eltern aus Kuwait nutzten schon das Angebot. Ebenso finden an Krebs erkrankte Jugendliche in diesem Haus einen Raum für den Aufenthalt während ihrer Behandlung im Universitätsklinikum.