Anpacken für unser St. Ingbert.
CDU Ortsverband St. Ingbert-Mitte spricht sich gegen vorschnelle Bebauung der letzten großen Freiflächen in St. Ingberts Wohngebieten aus
Die Aussage der Saarbrücker Zeitung vom 20. Juni 2017 hat die CDU St. Ingbert-Mitte verwundert. Auf der ersten Seite des Hauptteils fand man einen Bericht mit der Überschrift: „Saarländer bauen auf dem Land zu viele Häuser“, in dem vor einem ruinösen Wettbewerb der Kommunen um Neubauflächen gewarnt wurde. Die demographische Entwicklung führe zu einem Überangebot an Wohnraum. Der Saarpfalz-Kreis wurde dabei explizit als Gebiet mit einer großen Fehlentwicklung in diesem Bereich erwähnt. Mit Staunen las man dann im Lokalteil dieser Ausgabe, dass die Stadtverwaltung in St. Ingbert im großen Maße neue Bebauungsflächen (Bereich Pfuhlwiese und gegenüber der Südschule) ausweisen will.
„Die CDU lehnt eine übereilte Ausweisung von neuen Baugebieten im Kern der Stadt St. Ingbert entschieden ab. Erst recht eine Bebauung mit großen Wohnblöcken und Hochhäusern, wie es auch manche Parteien vorschlagen, die in gewachsene Wohngebiete einzementiert werden. St. Ingbert ist eine Stadt im Grünen mit hohem Wohnkomfort – das wollen wir auch in Zukunft nicht ändern“, so der Vorsitzende der CDU St. Ingbert-Mitte, Frank Luxenburger.
Die CDU stehe hier nach einer sorgfältigen Planung für eine Bebauung mit Augenmaß, die nicht das soziale und ökologische Gefüge unserer Stadt zerstört. „Unsere Kinder sollen auch in Zukunft auf Bolzplätzen und Wiesen spielen können! Die demographische Entwicklung generiere keinerlei Notwendigkeit einer planlosen Ausweitung der Bebauungsflächen unserer Stadt mit Betonburgen“, so der Ortsvorsitzende weiter.