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Ortsbegehung Rohrbach durch Bürgermeister Pascal Rambaud
Bei einer gemeinsamen Ortsbegehung haben sich Ortsvorsteher Roland Weber und Bürgermeister Pascal Rambaud (CDU) ein Bild von einigen neuralgischen Punkten in Rohrbach gemacht. Zunächst konnte sich Rambaud vom Baufortschritt im Bürgerhaus Rohrbach überzeugen. Hier macht der zweite Bauabschnitt gute Fortschritte, in Kürze ist der Einbau des Aufzuges geplant. Dieser wird alle Ebenen barrierefrei erschließen.
„Zwar kostet der zweite Bauabschnitt etwas mehr als erwartet, jedoch hoffen wir, durch eine kluge Planung schon Vorarbeiten für den dritten Bauabschnitt zu erbringen“, so Roland Weber, der damit seinen Wunsch und den des Ortsrates ausdrückte, den dritten Bauabschnitt, der den Ausbau des alten Kinosaales beinhaltet, nun rasch anzupacken. Es sei der Wunsch vieler Rohrbacher, dass dort ein größerer Saal entstehe, den man zu Theateraufführungen, Kappensitzungen oder anderen Feierlichkeiten nutzen könne. Dies gelte für solche Veranstaltungen, für die angesichts der zu erwartenden Zuschauerzahl oder der Art der Veranstaltung die Rohrbachhalle nicht geeignet ist.
Kummer bereitet Weber auch die Verkehrssituation auf der Drehscheibe. Durch die Neugestaltung der Verkehrsregelung seien einige Unklarheiten und Nachteile entstanden, die nicht sein müssten. Insbesondere die Tatsache, dass der in Richtung Friedhof abbiegende Verkehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss, verärgert Weber. Dies führe dazu, dass viele Autofahrer deswegen Schleichwege nähmen, bisweilen sogar über den Schulparkplatz. „Die Maßnahme wurde durchgeführt, ohne hierüber dem Ortsrat die Gründe mitzuteilen“, bedauert Weber. Rambaud sagte zu, dass er mit einem Schreiben an den Landesbetrieb für Straßenbau die Gründe für diese Maßnahme erfragen wolle und darum bitten werde, gemeinsam mit dem Ortsrat die Regelung nochmals zu überdenken. Außerdem, so Rambaud, sollte das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Verkehrskommission.
Dritte Station der Begehung waren die SAM-Werke. Dort sind Weber besonders die maroden Container ein Dorn im Auge, die seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt werden. „Die gehören abgerissen“, so Weber. In diesem Zusammenhang erläuterte Rambaud, dass er es für eine gute Idee halte, wenn im kommenden Haushalt ein gewisser Betrag eingestellt wird, mit dem marode Gebäude, für die eine Renovierung nicht mehr infrage kommt, abgerissen werden können. Weitere „sehenswerte“ Punkte werden Rambaud und Weber bei ihrer nächsten Ortsbegehung inspizieren.
Weitere Ortsbegehungen der Stadtteile sind vorgesehen. Am 26.7. ist Hassel dran!