Anpacken für unser St. Ingbert.
FDP: Verwaltungsspitze und Stadtrat müssen zukünftig zusammenarbeiten
Die vom OB-Kandidaten Ulli Meyer ausgestreckte Hand zur zukünftigen Zusammenarbeit wird von der FDP angenommen. „ Die FDP-Spitzenkandidaten aus St. Ingbert für den Kreistag, Ortsrat und Stadtrat haben einstimmig beschlossen, einen Neuanfang mit dem OB-Kandidaten Ulli Meyer zu unterstützen“ teilt Andreas Gaa, der derzeitige FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und 1. Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes St. Ingbert, mit.
„ Ausschlaggebend waren die Erfahrungen aus den letzten 5 Jahren, bei denen leider viele politischen Ziele der FDP nicht verwirklicht werden konnten. Ein paar Elektro-Ladesäulen und die Anlage eines Gemüsebeetes am Rathaus findet auch unsere Unterstützung. Die entscheidenden Ziele, deren Erreichung unsere Stadt zukunftsfähig gemacht hätten, wurden bedauerlicherweise nicht angepackt. Allein die 5 jährige Bauzeit für einen simplen Aufzug über ein Stockwerk in der Stadthalle mit den damit eingetretenen massiven Kostensteigerungen spricht Bände,“ ergänzt der Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Jürgen Karr.
Enttäuscht ist auch der Spitzenkandidat für den Ortsrat, Jürgen Bost, über die Entwicklung der Museumslandschaft in St. Ingbert. „ Dass die Kulturfabrik Neue Baumwollspinnerei immer noch nicht fertiggestellt ist und damit die Werke Albert Weisgerbers der Öffentlichkeit seit über einem Jahrzehnt vorenthalten werden ist nicht mehr hinnehmbar, von der Nichtpräsentation unserer stolzen Industrietradition und weiterer Sammlungen ganz zu schweigen“.
Eine starke FDP im zukünftigen Stadtrat will gemeinsam mit Ulli Meyer wichtige Themen endgültig in den nächsten fünf Jahren zügig abschließen. Dazu gehören: Fertigstellung der Kulturfabrik Baumwollspinnerei, Erschließung des Stadtgärtnerei-Geländes für Wohnzwecke, die Neugestaltung des innerstädtischen WVD-Geländes mit ernsthafter Überprüfung der Machbarkeit einer Markthalle, der Abriss der Bauruine TG-Halle in Rohrbach und der Bauruine Tischtennishalle im Stadtpark, die Einrichtung eines Baustellen-Managements sowie der Einstieg in die Verbesserung der Verkehrslage in der Kohlenstraße , um nur einige Forderungen der FDP zu nennen. „Wir wollen die Stadt zum Wohle Ihrer Bürger voranbringen“, so Andreas Gaa abschließend.