Anpacken für unser St. Ingbert.
30 Jahre Städtepartnerschaft mit Radebeul: Als Fraktion war CDU als einzige vertreten- Kontakte zur Partnerstadt werden intensivier
Unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Thomas Magenreuter erlebte in Radebeul herzliche Gastfreundschaft beim diesjährigen Herbst- und Weinfest und dem Internationalen Wandertheaterfestival anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft.
Als Vertreter der CDU-Fraktion und bedauerlicherweise zugleich einziges Delegationsmitglied des St. Ingberter Stadtrates war er eigens mit seiner Familie angereist und führte zahlreiche Gespräche mit Radebeuler Ratskolleginnen und -kollegen mehrerer Parteien sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung. Alt-Ortsvorsteher Rainer Henrich, der vor 30 Jahren die Idee zur Städtepartnerschaft ins Rollen brachte, war mit seiner Gattin auch vor Ort und traf viele bekannte Gesichter.
In seinen Gesprächen hat Thomas Magenreuter das transparente Handeln der Verwaltung um OB Wendsche und den beiden hauptamtlichen Bürgermeistern gegenüber dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern Radebeuls besonders positiv überrascht. „Das kennen wir in St. Ingbert so nicht, da haben wir noch Potential“, zeigte er sich erstaunt. Ebenso nahezu unglaublich ist die Verdoppelung der Kinderbetreuungsplätze in den letzten 15 Jahren auf deutlich über 3000, verteilt auf 30 Kindertageseinrichtungen (St. Ingbert: 17). Wie das haushalterisch gelungen ist, das interessiert wohl nicht nur die CDU-Fraktion brennend.
Diese Gespräche untermauern die beim diesjährigen Biosphärenfest in St. Ingbert gestartete Initiative des CDU-Fraktionsvorsitzenden Frank Breinig und der parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU-Fraktion Radebeul, Angela Bachmann, um den Austausch beider Stadträte in beiderseitigem Nutzen wieder zu intensivieren. Das erklärte Ziel der CDU-Fraktion bleibt nach wie vor, die Städtepartnerschaft mit Leben zu füllen und auch den seit Jahren nicht mehr durchgeführten runden Tisch der Stadträte beider Städte wiederzubeleben. Thomas Magenreuter konnte viele Kontakte knüpfen, die es jetzt zu intensivieren gilt.
Auch für die mitgereisten Kinder der Magenreuters war das Wochenende ein schönes Erlebnis. Beim gemeinsamen Ausflug mit der Lößnitzgrundbahn nach Moritzburg hatten sie ihrerseits in den Kindern einer Amtsleiterin und dem Enkel einer Stadträtin von Radebeul ihre Spielpartner gefunden.