„Wie geht für die Vereine nach der Schließung der Turnhalle der Ludwigsschule weiter?

17. April 2018

fragt Ortsvorsteher Ulli Meyer. Die Schließung der Turnhalle führe bei St. Ingberter Vereinen zu erheblichen Problemen, die teilweise deren Existenz gefährdet. „Es ist Aufgabe der Stadt, diese Probleme auf das notwendige Minimum zu reduzieren, um die Sportvereine nicht dauerhaft zu schädigen.“ Kurzfristig habe die Verwaltung unbürokratisch und vereinsfreundlich durch Ausweichräumlichkeiten reagiert. Allerdings bräuchten die Vereine nun Planungssicherheit über den Sommer hinaus. Die Stadtverwaltung wird gebeten, zur Sanierungsplanung der Sporthalle der Ludwigsschule zu informieren: Wie ist der Zeitplan, ist insbesondere eine kurzfristige Instandsetzung und Nutzung nach den Sommerferien oder erst in mehreren Jahren möglich? Es sei jetzt im Interesse der Vereine wichtig, durch Pläne für eine eventuelle längerfristige Sperrung Vorsorge zu treffen.
> > Ulli Meyer spricht auch die besondere Probleme des KSV an, eines Aushängeschilds des Ringersports im Saarland. Die dem Verein dankenswerterweise kurzfristig angebotenen Alternativen für die Fortführung des Trainings reichen vom Platz mittelfristig nicht aus. Der Verlust an Aktiven, insbesondere Jugendlichen, sind durch die reduzierten Trainingsmöglichkeiten zu erwarten. Der KSV hat daher die Herrichtung des früheren Schwimmbades der Südschule zu Trainingszwecken vorgeschlagen. Hierdurch wären auch zusätzliche positive Effekte für die Nachmittagsbetreuung an der Südschule zu erwarten. Der KSV hat hierbei Mithilfe angeboten. Der Ortsvorsteher bittet die Verwaltung Vorschläge, wie die Raumnot des KSV behoben werden könne und wie ggf. das ehemalige Schwimmbad ungenutzt werden könne.