44. Schlachtfest der CDU Rohrbach – Innere Sicherheit und städtischer Haushalt Hauptthemen des Abends

18. Januar 2015

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 Bei der mit rund 100 Gästen sehr gut besuchten Traditionsveranstaltung im Jugendheim konnte der Vorsitzende Jörg Schuh an diesem Abend neben vielen Vertretern von Vereinen, Politik und Wirtschaft, die Gastredner der Veranstaltung, den Vorsitzenden der CDU Landtagsfraktion Klaus Meiser und den Fraktionsvorsitzenden und Ersten Bürgermeister der Stadt Sankt Ingbert Pascal Rambaud, begrüßen.

 

 

In seiner Rede ging Jörg Schuh auf die gewonnene Kommunalwahl ein und stellte vor allem die nun im Ortsrat herrschende Einigkeit und die konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionen positiv heraus. Gleichzeitig bemängelte er die fehlende Unterstützung und mangelnde Kommunikation durch die Verwaltung und belegte dies durch einige konkrete Beispiele.

webSchlachtfest-2015-069Bürgermeister Pascal Rambaud zeigte auf, dass man gemeinsam mit den Koalitionspartnern im Stadtrat, die Verantwortung und die Meinungsführerschaft für die Gestaltung und Entwicklung unserer Stadt übernommen habe. Rambaud stellte klar, dass für die CDU bei den kommenden Haushaltsberatungen die schwarze Null Priorität habe. Weiterhin betonte Rambaud, dass der Haushalt fair sein und die Bedürfnisse aller Ortsteile Berücksichtigung finden müssen. Zentrale Leitlinien müssten sich im Haushalt wiederfinden: Die Innenstadtentwicklung, jeder Stadtteil soll vertreten sein, Entscheidungsfindung unter Berücksichtigung der Einflüsse von demografischem Wandel, der Verantwortung gegenüber künftiger Generationen und von Investitionen in alternative Energien und Klimaschutz. Bei allen Maßnahmen müssten die jeweiligen Folgekosten berücksichtigt werden.

 

webCSchlachtfest-2015-017Aus aktuellem Anlass ging Klaus Meiser in seiner Rede hauptsächlich auf die Themen Krisenherde in der Welt, Terrorgefahr durch religiösen Fanatismus, Flucht und Verfolgung und die Auswirkungen für Europa ein. Er stellte klar, dass Deutschland seit 1949, gemessen an der Größe des Landes, weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. Politisch und religiös Verfolgte werden bei uns immer Hilfe und Unterstützung bekommen und Aufnahme finden. Meiser betonte jedoch, dass man auch für die Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft ein offenes Ohr haben müsse, die in dem Bemühen um Integration und täglich gelebte Toleranz Ängste äußern und auf Probleme stoßen. Tagesaktuell mit Bezug auf die Vorkommnisse in Lebach sagte Meiser, dass jede Art der Religionsausübung nur soweit gehen kann und toleriert werden darf, als sie die Grenzen der freiheitlich, demokratischen Grundordnung unseres Staates einhält.

 

webGSchlachtfest-2015-096Anschließend wurde Ulrike Jung für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die weiteren Jubilare fehlten leider krankheitsbedingt oder waren verhindert (Bruno Dusemond (45 J), Marga Stefan (40 J), Anton Haselmaier (35 J), Kurt Hussong (30 J)

 

Fotos: Manfred Agatter