Mitgliederversammlung der Frauenunion (CDU-Stadtverband) wählt erstmals Vorstand

 

Erstmals wählte die Frauenunion des Stadtverbandes St. Ingbert einen Vorstand, damit auch die Frauen der Stadtteile, die über keine eigene Organisation verfügen, politisch vertreten sein können. Die Kreisvorsitzende der Frauenunion, Silke Kohl, hatte dazu eingeladen. Sie informierte über die Regularien, über deren Einhaltung sie wachte. Versammlungsleiter Pascal Rambaud, CDU-Stadtverbandsvorsitzender, konnte erfreulicherweise für alle Gewählten Einstimmigkeit verkünden und stellte fest, dass erstaunlich viele junge Frauen dabei waren, aber auch Erfahrene, „das ist eine gute Mischung“.

 

Als Vorsitzende wurde Sandra Derschang (St. Ingbert-Mitte) gewählt, ihre Stellvertreterin ist Christa Strobel (Hassel), die Schriftführung übernimmt Monika Marx (Mitte), den Beisitzerinnen Irene Kaiser (Mitte), Lisa Magenreuter (Rohrbach), Michelle Nicolaus (Rentrisch), Christine Oberinger (Mitte), Carina Münzebrock (Rohrbach), Astrid Toscani (Oberwürzbach) , Ursula Schmitt (Mitte), Gaby Schwarz (Mitte), Anni Steinfels (Hassel) sollen in der konstituierenden Sitzung bestimmte Arbeitsbereiche zugeteilt werden.

 

 

 

Die Planung des jungen Teams zeigt, dass auch von Frauen gesellschaftliche und politische Themen besetzt werden können: Schon am 14. Mai werden sie beim Zunftbaumfest der CDU nicht nur die Kinderbespaßungsecke übernehmen. Am 17. September ist eine Weinfahrt nach Bad Sobernheim geplant, Stephan Toscani wird bei der Frauenunion mit einem politischen Vortrag zu Gast sein, eine Fahrt nach Paris in das neue saarländische Büro ist geplant. Am 8. Oktober wird der Landesdelegiertentag der Frauenunion in der Eisenberghalle Hassel stattfinden, den der Stadtverband St. Ingbert ausrichten wird. Das St. Ingberter Oktoberfest wurde in die Planung mit aufgenommen, ebenso Vorträge zur ambulanten Pflege im palliativen Bereich und zur Gewaltprävention für Frauen und Mädchen, die Teilnahme am Stadtradeln und am Solilauf im September.

 

Sandra Derschang hofft auf eine gute und engagierte Zusammenarbeit aller und rief dazu auf, dass jeder seine Ideen einbringen sollte. „Die Frauenunion sieht ihre Aufgabe nicht zentral lediglich darin, das Kuchenbuffet bei Veranstaltungen zu bestücken. Vielmehr werden sich die Frauen mit politischen und inhaltlichen Themen in und um St. Ingbert auseinandersetzen und sich einbringen. Dabei soll auf eine Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie bestehenden Vereinigungen, wie z.B. dem Seniorenbeirat, dem Behindertenbeauftragten oder dem Kinderschutzbund, Wert gelegt werden.“ Erfahrung bringen die Frauen allemal mit, denn 7 von 17 CDU-Stadtratsmitgliedern sind Frauen.