Verleihung des Heinrich-Henrion-Preises am 22.9. 17 Uhr

15. September 2017


Die Junge Union und der CDU-Stadtverband St. Ingbert laden zur Verleihung des Heinrich-Henrion-Preises am Freitag, den 22. September, um 17 Uhr in die Alte Mühle Rohrbach, Mühlstraße 36 ein. Mit dem Heinrich-Henrion-Preis sollen Personen, Vereine oder Initiativen aus St. Ingbert ausgezeichnet werden, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz das Gemeinwesen in St. Ingbert in sozialer, wirtschaftlicher oder kultureller Hinsicht gefördert haben. Firmen und Betriebe können sich insbesondere durch eine überproportionale Ausbildung Jugendlicher um das Gemeinwohl verdient machen. 

Der Preis wurde erstmals 1997 an Ilse De Guili für ihre Verdienste um den Aufbau der Lebenshilfe St. Ingbert verliehen. Die Heinrich-Henrion-Straße in St. Ingbert erinnert heute noch an den aktiven St. Ingberter Waldstreiter, der sich damals durch sein Engagement unter Einsatz von Eigentum, Freiheit und Leben für das St. Ingberter Gemeinwohl in der Zeit der Herrschaft der Grafen von der Leyen bis 1791 eingesetzt hat.

Mehr als 20 Vorschläge sind eingegangen, so viele wie noch nie. Die Jury unter dem Vorsitz von Professor Rudolf Wendt ermittelte den Preisträger/die Preisträgerin. Die Laudatio wird von MdB Markus Uhl (CDU) gehalten.

Besondere Bedeutung genießt Henrion, da er als Präsident der unabhängigen „St. Ingberter Republik“ (Municipalité de Saint Imbert) am 22. September 1797 ausgerufen wurde. Dieser Tag jährt sich 2017 zum 220. Mal und ist ausschlaggebend dafür, dass gerade am 22. September der Heinrich-Henrion-Preis verliehen wird.

Der Preisträger(die Preisträgerin wird mit einem Kunstwerk eines St. Ingberter Künstlers, einer Urkunde und einem symbolischen Geldpreis in Höhe von 200 Euro ausgezeichnet. Umrahmt wird die Feierstunde von der Trägerin des deutsch-französischen Chanson-Preises, Pauline Paris.